Therapie bei Funktionsstörungen
25. Mai 2016Therapie bei Funktionsstörungen – Therapiestart
25. Mai 2016Therapie bei Funktionsstörungen - Ziele
Folgende Ziele können durch Funktionstherapie erreicht werden:
- Chronische Verspannungen und Blockaden im Bereich der Wirbelsäule, der Rippen und des Beckens lassen sich kontinuierlich lösen. Dadurch bedingt verschwinden die meisten Schmerzen im Bereich des Rückens, des Kopfes und des Beckens. Außerdem wird das Risiko, einen Bandscheibenvorfall zu erleiden, minimiert, denn dieser entsteht durch Überbelastung bei Vorschädigung und durch Kompression
- Seitengleiche Positionierung der Kiefergelenksköpfchen. Dadurch wird die Kiefergelenkskapsel entlastet und eine Reizung des Hör- und Gleichgewichtsorgans vermieden. Der Tinnitus wird leider nach ca. 3 Monaten chronisch, so dass bei zu spät einsetzender Therapie das Ohrgeräusch häufig nicht mehr zu beseitigen ist.
- Wiederherstellung der Kompensationsfähigkeit: Durch die Beseitigung von Blockaden, Verspannungen und chronischen Schmerzen und Rückführung des Körpers in eine physiologische Haltung kommt es zu einer generellen Erholung. Da die Bisslage als Störfaktor (2000 Zahnkontakte am Tag, bei Stress viel mehr) ausgeschaltet wurde, kommt es zu einer Stabilisierung der Situation und der Körper ist auch wieder in der Lage, normale Störungen und Veränderungen zu kompensieren ohne mit dauerhaftem Schmerz zu reagieren (so wie es eigentlich sein soll)
Test zur funktionellen Beinlängendifferenz
Auf der unteren Abbildung ist keine Beinlängendifferenz zu sehen. Der Mund ist leicht geöffnet, die Kau- und Stützmuskulatur, sowie die Kiefergelenke stehen im Gleichgewicht. Auf der oberen Abbildung ist der gleiche Test wenige Sekunden später zu sehen, bei maximalem Kieferschluss (Zwangsbiss, der eine Seitenverschiebung bewirkt).
Test zur funktionellen Beinlängendifferenz
Ein ganzheitlicher Behandlungsansatz zur Beseitigung von Funktionsstörungen im Kiefer
CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) ist eine komplexe Störung des Kauapparates, die Nacken- und Kopfschmerzen verursachen kann. Die Störung führt zu Veränderungen im Kiefergelenk.