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UNSER LEXIKON

Sie suchen weiterführende Informationen oder haben Fragen zu zahnmedizinischen Begriffen? In unserem Lexikon haben wir Ihnen umfassende Informationen von A wie Achsiographie bis Z wie Zahnersatz zusammengestellt.

Zahnschmerzen nach Wurzelbehandlung

Schmerzen nach Wurzelbehandlung

Eine Wurzelbehandlung sollte ohne Schmerzen verlaufen, da die heutigen Anästhetika in der Regel eine zuverlässige Betäubung ermöglichen. Dennoch kann es sein, dass der behandelte Zahn nach Abklingen der Betäubung noch für einige wenige Tage zu spüren ist. Dies äußert sich meist durch Aufbiss- oder Kontaktschmerzen. Auch ein Druckgefühl, insbesondere nach der Wurzelfüllung, kann verspürt werden. Die Beschwerden sollten allerdings von Tag zu Tag abnehmen und spätestens nach ca. 7 Tagen völlig verschwunden sein. Bei Bedarf können Sie in den ersten Tagen auch ein leichtes Schmerzmittel einnehmen. Falls die Schmerzen nicht abklingen oder so stark sind, dass ein Schmerzmittel diese nicht beruhigen kann, sollten Sie umgehend einen Termin bei uns vereinbaren, damit wir Ihre Schmerzen lindern und beseitigen können.

Zahnschmerzen, nach neuer Füllung oder Zahnseratz

Schmerzen nach Zahnersatz oder Füllungen

Gelegentlich kommt es nach dem Anfertigen einer neuen Füllung oder neuem Zahnersatz zu leichten Beschwerden. Hierbei kann es vorkommen, dass beim Kauen härterer Speisen oder beim Verzehr von kalten Lebensmitteln oder Getränken eine Empfindlichkeit hervorgerufen wird. Diese Beschwerden sollten in der Regel nach einiger Zeit von alleine wieder verschwinden. Ursachen für diese Schmerzen sind vielfältig. Denkbar sind Reizungen des Zahnes durch vorhandene Fehlkontakte, die zu einer Überbelastung führen, oder bespielsweise eine Nervreizung durch das mechanische Beschleifen. Bei tiefen kariösen Läsionen, die der Füllung oder dem Zahnersatz vorangegangen sind, kann es auch möglich sein, dass der Zahnnerv schon einen Schaden erlitten hatte und sich nun im Sinne einer Entzündung bemerkbar macht. Sollten die Beschwerden nicht abklingen oder im Einzelfall sogar noch stärker werden, vereinbaren Sie einen Kontrolltermin bei uns, damit wir der Sache auf den Grund gehen können.

Zahnschmerzen, klopfend und pochend

Klopfender und pochender Schmerz

Klopfende pulsierende Zahnschmerzen deuten auf eine akute Entzündung des Zahnnervs hin. Ohne fachmännische Behandlung steigern sich pulsierende Schmerzen in der Regel bis zu einem hohen Dauerschmerz; aufgrund dessen sollten Sie sofort einen Schmerztermin vereinbaren. Um die Schmerzen vorzeitig zu lindern, können Sie ein Schmerzmittel einnehmen und den betroffenen Zahnbereich eventuell mit kaltem Wasser kühlen. Außerhalb der Sprechzeiten wenden Sie sich an den zuständigen Notdienst.

Zahnschmerzen, spontan kommend und gehend

Spontanschmerz der kommt und geht

Zahnschmerzen, die spontan auftreten, sollten unbedingt durch den Zahnarzt kontrolliert werden. Insbesondere, wenn der Schmerz an Intensität von Mal zu Mal zunimmt und die Abstände der schmerzfreien Zeit kürzer werden. Es könnte sein, dass der Zahnnerv durch eine tiefe Karies einen Schaden genommen hat und sich dieser nun entzündet. Eine sogenannte Pulpitis sollte möglichst zeitnah behandelt werden, um Ihnen eine längere Leidensphase zu ersparen. Demnach sollten Sie sich bei uns vorstellen, um die Ursache zu diagnostizieren und zu behandeln. Bei Bedarf können Sie ein Schmerzmittel einnehmen.

Zahnschmerzen, Süßes oder Kaltes

Ziehender Zahnschmerz

Ein leicht ziehender Schmerz bei süßen Speisen oder kalten Getränken wird meist durch eine Karies oder fehlenden Zahnschmelz (meist im Bereich der Zahnhälse) verursacht. Vereinbaren Sie in der nächsten Zeit einen Termin bei uns und versuchen Sie bis dahin auf süße Speisen und Kaltes zu verzichten.

Zahnschmerzen

Zahnschmerzen

Obwohl Zähne mit ihrem umgebenen Schmelzmantel zu den härtesten Strukturen im Körper zählen, gehören sie leider zu der Gruppe Körperteile die bei Krankheit oder Schädigung die stärksten Schmerzen hervorrufen können. Dies liegt am ausgeprägten und sensiblen Nervengeflecht, von dem die Zahnwurzeln durchzogen werden. Ursachen für Zahnschmerzen im Allgemeinen sind unter anderem fehlender Zahnschmelz, Karies, entzündliche Krankheiten wie die Parodontitis aber natürlich auch rein mechanische Verletzungen oder Beschädigungen. Gefördert wird die Erkrankung der Zähne und allen weiteren Strukturen in der Mundhöhle durch den hohen Anteil an Mikroorganismen, insbesondere den Bakterien, die sich aufgrund der nahrungsaufnehmenden Funktion in der Mundhöhle befinden.

Auch die umliegenden Gewebe können Schmerzen auslösen, die im Allgemeinen unter dem Begriff Zahnschmerz genannt werden. Dazu zählt die Mundschleimhaut, das Zahnfleisch, die Kieferhöhlen, das Kiefergelenk, die Kaumuskulatur, die Nerven, der Knochen und einige weitere. Grundsätzlich sollten Sie bei Beschwerden einen Termin mit uns vereinbaren, damit wir dies fachmännisch überprüfen können. Nachfolgend haben wir für Sie einige der wichtigsten Schmerzsymptome aufgelistet, um Ihnen die richtigen Verhaltensregeln in die Hand zu geben, damit Sie schnellstmöglich wieder beschwerdefrei werden können.

Zahnunfall am Milchzahn

Trauma im Milchgebiss
Trauma im Milchgebiss

Im Milchgebiss kommt es vorwiegend zu Lockerungen der Schneidezähne oder zur Auslenkung des Zahnes nach „innen“. Frakturen der Milchzahnkronen sind eher selten. Die Behandlungsoptionen im Milchgebiss sind eher limitiert. Da kleinere Kinder häufig schwer zugänglich für längere und aufwändige Behandlungen sind, ist das Hauptziel bei einer Unfallversorgung, zusätzliche Schädigungen an den Zahnkeimen der bleibenden Zähne zu verhindern. Aus diesem Grund werden ausgeschlagene Milchzähne im Gegensatz zu bleibenden Zähnen auch nicht wieder zurückgesetzt.

Zahnrettungsbox

Zahnrettungsbox
Zahnrettungsbox

Der langfristige Erfolg einer Replantation, also das Wiedereinpflanzen des ausgeschlagenen bleibenden Zahnes, hängt von verschiedenen Faktoren ab. Ein komplikationsloses Einheilen ist nur möglich, wenn die Zellen auf der Zahnwurzeloberfläche überleben. Da Zähne außerhalb des Zahnfachs ohne spezielle Vorkehrungen innerhalb von wenigen Minuten austrocknen und dies den Zelltod auf der Oberfläche der Wurzel zur Folge hat, ist es wichtig, den Zahn sofort feucht zu lagern. Eine Zahnrettungsbox enthält eine spezielle Nährlösung, welche ein Überleben der Zellen bis zu 24 Stunden ermöglicht. Dennoch sollte die Versorgung beim Zahnarzt so schnell wie möglich erfolgen, da auch die Verweildauer außerhalb des Mundes so kurz wie möglich gehalten werden sollte. Als Alternative in der Notsituation kann auch kalte H-Milch (keine Frischmilch) dienen, allerdings nur eingeschränkt und maximal für die Dauer einer Stunde. Falls auch H-Milch nicht vorhanden ist, kann der Zahn auch in physiologischer Kochsalzlösung oder notgedrungen auch nur ein einem Gefrierbeutel kurzzeitig gelagert werden, bis eine bessere Lösung zur Verfügung steht.

Zahnunfall, keine Verletzung zu erkennen

Trotz Unfall keine Schädigungen an den Zähnen erkennbar

Wie schon oben erwähnt, sollten möglichst alle Zahnunfälle durch einen Zahnarzt kontrolliert werden. Obwohl nichts zu sehen ist und vielleicht auch keine akuten Beschwerden vorliegen, könnten die Zähne, oder bei Milchzähnen auch die darunterliegenden Zahnkeime, Schädigungen aufweisen die es zu untersuchen gilt. Wegen möglicher Folgeschäden, die aus dem Unfall resultieren können, sollte der Unfall auch aus versicherungsrechtlichen Gründen von einem Zahnarzt dokumentiert werden.

Zahnunfall, Zahn ist in den Kiefer gedrückt

Falls ein Zahn gar nicht mehr zu sehen ist und am Unfallort kein Zahn aufzufinden ist, besteht auch die Möglichkeit, dass der Zahn komplett in sein Zahnfach gedrückt worden ist. Belassen Sie auch hier die Situation und kontaktieren Sie umgehend die Zahnarztpraxis oder den Notdienst.

Zahnunfall, locker geschlagener oder verschobener Zahn

Zahn ist locker oder verschoben

Ist der Zahn durch den Unfall beweglich oder in seiner Richtung verschoben, sollten Sie die Situation belassen und keinesfalls am Zahn manipulieren. Den Mund vorsichtig schließen, da es aufgrund der Auslenkung zu Störkontakten beim Kieferschluss kommen kann. Anschließend die Zahnarztpraxis oder den Notdienst umgehend kontaktieren und aufsuchen.

Falls die Zähne extrem stark gelockert sind, sollten sie gerade bei kleineren Kindern sofort am Unfallort entfernt werden, da sie unter Umständen bei unkontrollierten Bewegungen versehentlich verschluckt oder aspiriert (eingeatmet) werden könnten. Hier droht dann Erstickungsgefahr. Den entfernten Zahn dann wie einen ausgeschlagenen Zahn behandeln, also am besten in eine Zahnrettungsbox legen.

Zahnunfall, abgebrochener Zahn

Vom Zahn ist etwas abgebrochen

Diese sogenannten Frakturen der Zahnkrone kommen am häufigsten vor. Handelt es sich bei dem frakturierten Zahn um einen bleibenden Zahn, kann das Bruchstück mit hoher Wahrscheinlichkeit vom Zahnarzt wieder befestigt werden. Demnach sollten Sie den Unfallort nach Bruchstücken absuchen und die Bruchstücke feucht lagern. Hierfür eignet sich ebenso die Zahnrettungsbox, H-Milch oder physiologische Kochsalzlösung.

Im Anschluss die Zahnarztpraxis oder den Notdienst kontaktieren. Die unter Umständen empfindliche Bruchfläche oder der gegebenenfalls freiliegende Zahnnerv müssen zeitnah vom Zahnarzt versorgt werden, um weitere Schäden zu verhindern. In vielen Fällen kann so eine später notwendig werdende Wurzelbehandlung umgangen werden.

Zahnunfall, ausgeschlagener Zahn

Da es für den Laien in der eventuell angespannten Notfallsituation oft nicht einfach zu entscheiden ist, ob es sich bei dem geschädigten Zahn um einen bleibenden oder einen Milchzahn handelt, ist es wichtig, jeden Zahn grundsätzlich als bleibenden Zahn zu betrachten und Schritte einzuleiten, die es möglich machen, diesen zu retten. Handelt es sich bei dem ausgeschlagenen Zahn um einen bleibenden Zahn, kann dieser vom Zahnarzt wieder replantiert (zurückgesetzt) werden.

Wichtig ist dabei:

Rettungsbox für ausgeschlagene Zähne
Rettungsbox für ausgeschlagene Zähne

Den Unfallort nach Zahnbruchstücken oder den ausgeschlagenen Zähnen absuchen. Den Zahn nicht säubern (hierdurch können Zellen auf der Oberfläche geschädigt werden, die für die Regeneration notwendig sind). Den ausgeschlagenen Zahn nur an der Zahnkrone anfassen, die Wurzeloberfläche darf nicht berührt werden. Den Zahn in ein geeignetes Transportmedium legen. Am besten eignet sich (sofern vorhanden) eine Zahnrettungsbox. Ist der Unfall im Kindergarten, der Schule oder in einer Sportanstalt passiert, fragen Sie, ob eine solche Zahnrettungsbox vor Ort ist. Falls keine Zahnrettungsbox verfügbar ist, kann der Zahn auch in kalter H-Milch, physiologischer Kochsalzlösung oder zum Feuchthalten in einen Gefrierbeutel gegeben werden. Allerdings sollte der Zahn in diesen Medien maximal 30 Minuten gelagert werden. Keinesfalls sollte der Zahn trocken gelagert werden (also nicht im Taschentuch oder in der Hand). Ebenso sollte der ausgeschlagene Zahn nicht selbst in das Zahnfach zurückgesteckt werden. Kontaktieren Sie umgehend eine Zahnarztpraxis oder den Notdienst und machen Sie sich schnellstens auf den Weg dorthin. Je kürzer die Verweildauer des Zahnes außerhalb des Zahnfachs, desto höher der langfristige Erfolg der Replantation.

Prüfen Sie, ob Ihr Kind gegen Wundstarrkrampf („Tetanus“) geimpft ist („Impfpass“). Bei äußeren Schürfwunden, Schleimhautverletzungen und bei der Wiedereinpflanzung herausgeschlagener Zähne muss zwingend ein Impfschutz gegen Wundstarrkrampf bestehen oder innerhalb von 24 Stunden aufgefrischt werden.

Zahnreinigung

Zahnreinigung
Zahnreinigung

Neben dem präventiven Effekt sorgt die professionelle Zahnreinigung auch für ein sichtbares und spürbar sauberes Mundgefühl.

Störende Verfärbungen, insbesondere in den Zwischenräumen, werden mit dem Air-Flow-System (Pulverstrahl) schonend entfernt und poliert.

Auch die Reinigung der Zunge ist von entscheidender Bedeutung und trägt zur Vermeidung von unangenehmen Mundgeruch bei.

Zahnspangen, fest

Festsitzende Therapie

Die feste Zahnspange – die Multiband-Bracket-Apparatur – besteht aus Brackets, die mit Kunststoff fest auf die Zähne aufgeklebt werden und in die immer wieder umlaufende Bögen eingelegt werden.

Der große Vorteil festsitzender Zahnspangen ist: Ununterbrochen wirkt ein leichter Druck auf die Zähne. Das genügt, um die Zähne in fast jede Richtung schonend bewegen zu können.

Wir verwenden modernste Brackets („Damon Q“ und „Damon Clear“), mit denen eine gute Mundhygiene und schnellere Behandlungszeit ermöglicht werden. Für ästhetisch anspruchsvolle Patienten benutzen wir Keramikbrackets („Damon Clear“ und „Inspire Ice“), die eine weniger sichtbare festsitzende Therapie ermöglichen.

Keramik-Brackets
Keramik-Brackets
Stahl-Brackets
Stahl-Brackets
 

 

Zahnspangen, herausnehmbar

Herausnehmbare Therapie

Unter herausnehmbaren Zahnspangen versteht man aktive Platten und funktionskieferorthopädische Geräte, kieferorthopädisch wirksame herausnehmbare Behelfe sind zudem Mundvorhofplatten und Schienen.

Wichtig für Eltern!

Herausnehmbare Zahnspange
Herausnehmbare Zahnspange

Viele Gebissfehlentwicklungen können heute bereits im Rahmen einer Frühbehandlung bei Kindern ab einem Alter von 6 Jahren vorbeugend therapiert werden. Das spart oft die spätere Behandlung und hilft Fehlwicklungen vermeiden, die sich sonst erst aufgrund des „falschen Bisses“ ergeben würden.

Der reguläre Therapiebeginn einer kieferorthopädischen Behandlung liegt sonst bei Kindern  im Alter von etwa 9 Jahren.

Grundsätzlich gilt für alle herausnehmbaren Geräte, dass nur eine Tragezeit von mindestens 16 Stunden/Tag eine erfolgreiche Behandlung ermöglicht. Dabei sollten herausnehmbare Zahnspangen während des Essens, beim Sport und zur Mundhygiene u.ä. aus dem Mund genommen werden, sodass sich die Tragzeit bereits dadurch reduziert. Ob und welche herausnehmbare Zahnspange für Sie oder Ihr Kind die Beste ist, kann in einer persönlichen Beratung und ggf. einer Analyse geklärt werden.

Zahnspangen

Herausnehmbare oder festsitzende Zahnspange

Herausnehmbare oder festsitzende Zahnspange

Ganz grundsätzlich unterscheidet man Zahnspangen zwischen herausnehmbaren und festsitzenden Zahnspangen, wobei jedoch im Laufe der Behandlung oft beide Formen verwendet werden – je nach Entwicklungsphase und persönlichen Vorstellungen.

Grundlegend gilt: Mit herausnehmbaren Zahnspangen, wie aktiven Platten oder funktionskieferorthopädischen Geräten, kann man schon im frühen Lebensalter vorbeugend therapieren. Es können allerdings nicht alle Fehlstellungen ausschließlich damit behandelt werden.

Eine festsitzende Zahnspange besteht aus Brackets und einem durchlaufenden Bogen, an dem die Zähne in eine neue Position geführt werden. Dabei ermöglichen modernste Brackets fast jede Bewegung der Zähne. Für ästhetisch anspruchsvolle Patienten gibt es heute weniger sichtbare Keramikbrackets.

Vor Therapiebeginn ist eine  gründliche Untersuchung und Analyse notwendig. So kann genau geklärt werden, ob eine herausnehmbare oder festsitzende Apparatur bei Ihnen oder Ihrem Kind zum gewünschten Ergebnis führt.

Zahnersatz, provisorisch

Provisorischer Zahnersatz - Interimsersatz

Wenn doch einmal ein Zahn gezogen wurde, muss heute niemand mehr unsere Praxis ohne Zähne verlassen. Für diesen Fall fertigen wir sogenannten Interimsersatz an, der in der Regel vorbereitetet und direkt nach der Zahnentfernung eingesetzt wird.

Es handelt sich hierbei um eine einfache und kostengünstige Basisvariante mit Abstrichen an Halt und Funktion, mit der verlorengegangene Zähne vorübergehend bis zum Abschluss der Wundheilung ersetzt werden können.

Die eleganteste Lösung ist eine provisorische Brücke. Sie wird aus einer einfachen Metalllegierung und aus Kunststoff im zahntechnischen Labor für Sie gefertigt. Sie ist immer dann nötig, wenn hohe Anforderungen an die Ästhetik gestellt werden oder, wenn im Bereich der fehlenden Zähne ein umfangreicher Knochenaufbau durchgeführt werden muss. Im Gegensatz zu einer Prothese quetscht und verdrängt die provisorische Brücke kein Zahnfleisch und schütz das Wundgebiet vor Belastung. Mit Ihr ist eine ganz normale Aussprache und Kaufunktion während der gesamten Therapiedauer gewährleistet.

Die provisorische Brücke ist die komfortabelste provisorische Versorgung und besonders bei langwierigen und ästhetisch Anspruchsvollen Behandlungen indiziert. Es müssen jedoch genügend gesunde Pfeilerzähne vorhanden sein.

Damit Sie unsere Praxis nicht ohne Zähne verlassen: Interimsersatz für einen oder mehrere Zähne bis zur Fertigstellung der definitiven Versorgung.

Zahnersatz, herausnehmbar, implantatfixierter

Implantatfixierter herausnehmbarer Zahnersatz

Je weniger Zähne in einem Kiefer vorhanden sind, desto problematischer ist der Halt einer klassischen herausnehmbaren Prothese. Damit Sie jedoch auch in Gesellschaft mit einem sicheren Gefühl auftreten können und nach wie vor alles essen können, auf dass Sie Lust und Appetit haben, gibt es dank spezieller Implantate heute viele Möglichkeiten, diese Prothesen fest mit dem Kiefer zu verbinden.

Die Zahnmedizin hat sich in den letzten Jahren auf diesem Gebiet extrem weiterentwickelt, sodass auch  bei geringem Knochenangebot, bei Vorliegen einer Osteoporose oder vielen anderen Erkrankungen, die Verankerung über Implantate möglich ist. Damit kann sehr vielen Patienten ein nahezu natürliches Aussehen, Essen und Sprechen garantiert werden. Ob für Sie Knochenaufbau oder sehr dünne Implantate ohne großen Operationsaufwand das Mittel der Wahl sind, zeigt sich in der  genauen Untersuchung und Beratung vorab. Sprechen Sie uns an!

Nach außen hin besticht die Arbeit durch funktionsorientierte Bisseinstellung und natürliche Ästhetik unter Nachahmung der früheren Strukturen von Zähnen und Zahnfleisch.

Zahnersatz, herausnehmbar

Herausnehmbarer Zahnersatz

Herausnehmbarer Zahnersatz

Wenn viele Zähne fehlen und dazu Knochen und Zahnfleisch verloren gegangen sind oder die Zahnpflege nur noch eingeschränkt möglich ist, kann herausnehmbarer Zahnersatz eine gute Lösung sein, um diese Verluste auszugleichen.
Je nach Situation gibt es viele unterschiedliche Versorgungsmöglichkeiten. Meist sind mehrere Zähne durch Kunststoffzähne  ersetzt, die auf einer Prothesenbasis aus Kunststoff so eingefasst sind, dass sie die Natur in Funktion und Aussehen sehr gut nachahmen.

Unterschieden wird nach der Art, wie  sie mit den restlichen Zähnen oder Implantaten verbunden sind und ob die sogenannten „Prothesensättel“ (die Kunststoffbasis) den  Gaumen im Oberkiefer vollständig bedeckt oder nicht.

Zahnersatz, festsitzend

Festsitzender Zahnersatz – zu den bekanntesten Formen gehören Kronen, Brücken und Teilkronen – ist immer dann nötig, wenn die Defekte am Zahn so groß sind, dass Füllungen nicht mehr ausreichen würden, um Ihren Zahn langfristig zu erhalten.

Jede dieser Einzelanfertigungen wird individuell im zahntechnischen Meisterlabor für Sie hergestellt und anschließend fest auf Ihrem Zahn zementiert oder mit ihm verklebt, so dass hinterher Ihr Zahn wie neu ist.

Das verwendete Material kann dabei je nach gewünschten Eigenschaften deutlich variieren. Eine ausführliche Beratung ist hierbei unerlässlich.

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