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UNSER LEXIKON

Sie suchen weiterführende Informationen oder haben Fragen zu zahnmedizinischen Begriffen? In unserem Lexikon haben wir Ihnen umfassende Informationen von A wie Achsiographie bis Z wie Zahnersatz zusammengestellt.

Bleaching

Bleaching
Bleaching

Unter Bleaching versteht man die professionelle Zahnaufhellung. Generell gibt es zwei Arten von Bleaching-Verfahren.

  • InOffice-Bleaching: Bleaching, das in der Praxis durchgeführt wird. Hierbei werden starke Bleichgele verwendet, die im Idealfall noch mit UV-Licht aktiviert werden (Power-Bleaching). Ein spezieller Schutz des Zahnfleisches (Kofferdam) ist hierbei nötig.
  • HomeOffice-Bleaching: Hier erhält der Patient zwei individuell angefertigte Trägerschienen und ein schwächeres Bleichgel. Diese trägt er für 1 bis 2 Wochen täglich ca. 30 Minuten zu Hause bis das gewünschte Ergebnis erreicht ist.

Das Power-Bleaching liefert die besten Aufhellungsergebnisse und geht am schnellsten. Das HomeOffice-Bleaching erlaubt durch gezieltes Auftragen den Ausgleich unterschiedlich gefärbter Zähne. Es ist auch möglich, beide Varianten miteinander zu kombinieren, um den maximalen Effekt zu erzielen.

Beide Varianten sind im gesunden Gebiss unbedenklich für die Zähne. Aber, nicht jede Zahnfarbe lässt sich gleich gut aufhellen. Lassen Sie sich unbedingt fachkundig beraten und sehen sie von unkontrollierter Eigenanwendung ab, da Karies oder undichte Füllungen vorher behandelt und freiliegende Zahnhälse und Zahnfleisch geschützt werden müssen.

Vor und nach dem Bleaching. Auch bei bereits hellen Zahnfarben (z.B. A2) ist noch eine Aufhellung möglich.

Befestigung von Prothesen

Befestigung von Prothesen

Durch bestimmte Aufbauten auf Implantate (Locator) oder spezielle Implantate lassen sich Prothesen im Mund befestigen. Es sind hierbei viele Kombinationen möglich, sowohl bei Neuanfertigung als auch bei vorhandenem Zahnersatz. Diese Halteelemente lassen sich manchmal auch nachträglich in bestehende Prothesen integrieren. So kann die Funktionstüchtigkeit und der Haltekomfort des Zahnersatzes erheblich erhöht und die Lebensqualität gesteigert werden.

Haben Sie bereits eine Teleskoparbeit im Mund und befürchten den Verlust eines Teleskopzahnes? Insbesondere Teleskoparbeiten, die nach Verlust eines Pfeilers oder aufgrund ihres Alters nicht mehr so gut halten, können durch zusätzliche Implantate wieder befestigt oder komfortabel ohne große Neuanfertigungen weitergenutzt werden in ihrer bewährten und gewohnten Form.

Video Click-Implantate

 

Brücken, herausnehmbare

Herausnehmbare Brücken

Die herausnehmbare Brücke nimmt aufgrund ihrer Konstruktion und ihrer exzellenten Eigenschaften hinsichtlich Ästhetik und Funktion eine Sonderstellung ein. Sie sieht aus wie eigene Zähne bzw. festsitzender Zahnersatz  und sie fühlt sich auch so an. Die Bezeichnung „festsitzend, aber bedingt abnehmbar“ unterstreicht dies. Dieser kleine Unterschied spielt  z. B. bei Narkosen eine Rolle, da diese Brücke im Mund verbleiben dürfte.

Insgesamt ist sie eine sehr elegante Lösung, weil sie bei perfektem Sitz gleichzeitig durch ihre Abnehmbarkeit die tägliche Mundhygiene vereinfacht.

Geht es um herausnehmbaren Zahnersatz, ist heutzutage der Teleskopgetragene-Zahnersatz  sicher die gebräuchlichste Form. Der Grund liegt auf der Hand: Das Teleskop bietet einen hervorragenden Halt und ist gut zu pflegen. Dieser Zahnersatz ist sehr langlebig, weil er stabil und fest sitzt und bei späterem Verlust weiterer Zähne gut erweiterbar ist.

Die Teleskopprothese besteht im Prinzip aus zwei Anteilen: Die Innenkronen sind fest auf den Zähnen zementiert, während die darüber passenden Außenkronen mit dem herausnehmbaren Anteil des Zahnersatzes verbunden sind. Je nach Situation können sogar störende Bügel oder die Abdeckung des Gaumens im Oberkiefer vermieden werden.

herausnehmbare Brücke
herausnehmbare Brücke
herausnehmbare Brücke
herausnehmbare Brücke

Brücken

Brücken

Mit einer Brücke können auf einfache Weise und sehr zeitnah fehlende Zähne ersetzt werden, wenn die Zahnlücke von mindestens zwei Zähnen begrenzt wird. Diese sogenannten Pfeilerzähne müssen jedoch für die Aufnahme der Brücke wie bei einer Krone zu einem Zahnstumpf beschliffen bzw. präpariert werden. Sind diese Zähne jedoch quasi kerngesund, gibt es auch eine Alternative: Die  elegantere Lösung zum Schließen von Lücken ist dann die Verwendung von Implantaten, in Einzelfällen auch ein Lückenschluss  per Kieferorthopädie.  

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