Therapie bei Funktionsstörungen – Therapiestart
25. Mai 2016Therapie bei Funktionsstörungen – Therapie: Dekompensierte Funktionsstörung
25. Mai 2016Therapie: Kompensierte Funktionsstörung
Bei einer kompensierten Funktionsstörung handelt es sich um eine Funktionsstörung, welche nicht vom Patienten wahrgenommen wird und somit keine Einschränkungen oder Belastungen verursacht.
Um die kompensierte Funktionsstörung zu behandeln, werden folgende Behandlungsschritte durchgeführt:
- Ca. 4 bis 10 Einschleifsitzungen mit Überprüfung der Körperstatik
- Herstellen einer Funktionsschiene
- Gelegentlich begleitende Kontrollen durch den Manualtherapeuten
Nach erfolgreicher Therapie kann die Funktionsschiene tagsüber häufig weggelassen werden. Der störende Zahnkontakt wird von Ihnen automatisch vermieden. Statt der Funktionsschiene wird nachts nur noch wie eine Knirscherschiene getragen.
Dabei ist wichtig zu wissen, dass die Zähne noch in ihrer alten Position stehen. Das bedeutet, dass Sie nun spüren werden, dass die Zähne nicht gut aufeinander passen. Aus Reflex werden Sie den Kontakt der aufeinanderliegenden Zähne vermeiden. Kauen ist jedoch in der Regel trotzdem möglich, da hierbei die Zähne durch den Speisebrei getrennt werden.
Nur wenn sich die Bisslage sehr umfangreich geändert hat, sollte die neue Bisslage auf die Zähne übertragen werden. Dabei wird eine okklusale Rehabilitation in Form von neuem Zahnersatz oder kieferorthopädischer Umstellung angewendet.
Wenn umfangreicher Zahnersatz angefertigt werden soll, wird die neue Bisslage auf den neuen Zahnersatz übertragen.
Bisslage vor der Schienentherapie
Bisslage nach der Schienentherapie
Ein ganzheitlicher Behandlungsansatz zur Beseitigung von Funktionsstörungen im Kiefer
CMD (Craniomandibuläre Dysfunktion) ist eine komplexe Störung des Kauapparates, die Nacken- und Kopfschmerzen verursachen kann. Die Störung führt zu Veränderungen im Kiefergelenk.